Dienstag, 25. Juni 2013

Kürbiskernöl

Kürbiskernöl erhält in der heutigen Zeit aufgrund seines nussigen Aromas immer mehr Einzug in unsere Küchen. Das Problem ist jedoch, dass viele Kürbiskerne aus dem Ausland kommen und lediglich in Österreich verarbeitet werden. In diesem Text kommen lediglich 11 von 30 Ölen aus Österreich.
Leidglich durch ein neues Prüfverfahren wurde dieser Schwinderl aufgedeckt. Denn je nach geografischem Gebiet weisen die Kerne ein spezi­fisches Muster an seltenen Erden auf. Dieses Muster lässt sich auch im Öl wieder­finden – und darüber lässt sich die Herkunft der verarbeiteten Kerne bestimmen.Ein zusätzliches Problem bei Ölen aus dem Ausland ist, das bei diesen immer eine höhere Pestizidbelastung vorliegt als bei österreichischen Konkurrenzprodukten.
Bei 17 der 30 Kürbiskernöle stammen die Kerne demnach nicht oder nicht zur Gänze aus Österreich. So kommen zum Beispiel die Kürbiskerne der Öle Bio Gourmet, Bio Primo – beide erhältlich bei Müller – und von Penny/Delikatessa wahr­scheinlich aus China.
Bei vielen anderen Ölen konnte die genaue Herkunft jedoch nicht bestimmt werden.

Quelle:
 http://www.test.de/Kuerbiskernoel-Selten-echt-aus-Oesterreich-4384107-0/
http://hartlieb.at/cms/uploads/pics/kuerbiskernoel-hartlieb.jpg

Sonntag, 2. Juni 2013

Fertig-Nudelsoßen im Test:



Stiftung Warentest testete im Laufe der Untersuchung 27 fertige Bolognese Soßen. Die große Auswahl im Supermarkt verwirrt den Käufer oft, welche Soße nun letztendlich die beste ist. Im Test liegen drei teurere Markenprodukte vorn. 
Im Geschmackstest liefern diese das Ergebnis sehr gut. Geradebei Soßen mit Fleisch lohnt es sich, dass teure Produkt zu kaufen.
Barilla schlägt alle anderen Bolognese-Soßen. Sie beinhaltet viele Tomaten, gutes Fleisch und mediterrane Kräuter. Sie bekam im Laufe des Tests die Note 1,0.
 Bei Barilla ist zudem ein sehr großer Vorteil, dass sie auf künstliche Zusatzstoffe und Aromen verzichtet. Andere Soßen hingegen fallen in diesem Test glatt durch. Dies betrifft beispielsweise die Soße von Bernbacher. Bei diesem Produkt soll ein Hefeextrakt dem Geschmack auf die Sprünge helfen. Zudem wird der Geschmacksverstärker Glutamat benutzt. Das Urteil ist mangelhaft, da das Endprodukt der Soße weniger an Tomate erinnert als an eine gewöhnliche Bratensoße.

Quellen:

https://www.test.de/Bolognese-Sossen-Die-besten-Nudelsossen-fuer-Eilige-4435424-0/

 http://bilder.t-online.de/b/61/82/19/42/id_61821942/425/tid_da/die-perfekte-bolognese-benoetigt-frische-zutaten-und-viel-zeit-.jpg

Sipahh - Trinkhalme mit Geschmack



Sipahh ist ein einmalig benutzbarer Trinkhalm, welcher mit Aroma-Kugeln gefüllt ist. Gerade Kindern wird hiermit das Trinken von Milch beschönigt. Sipahh Trinkhalme gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen: Banane, Erdbeere, Karamell, Schokolade und Vanille. 
Stiftung Warentest testete die Geschmacksrichtungen Erdbeere, Banane und Vanille. Direkt am Anfang fällt auf, das Sipaah mit übermäßig vielen Aromen versetzt ist und ein Trinkhalm das Zehnfache an benötigten Aromen in sich hat. Gerade im ersten Schluck bekommt man viel zu viele Aromen ab, was den Geschmack sehr intensiv macht. 

Zudem schmeckten alle drei getesteten Sorte extrem künstlich. Jedoch kam bei der näheren Analyse heraus, dass die Aroma-Kügelchen im Röhrchen aus naturidentischen Aromen hergestellt wurden. Das heißt die Aroma Stoffe wurden nach dem Vorbild der Natur hergestellt. Auf einem Sipahh- Strohalm kommt ein halber Teelöffel Zucker.
Eine Alternative, um Kinder nicht an so viele Aromen zu gewöhnen ist es, Milchshakes aus frischen Früchten herzustellen.






Quelle:
https://www.test.de/Sipahh-Trinkhalme-mit-Geschmack-Aromaschock-fuer-Milchmuffel-1672999-0/
http://zooadvertising.com.au/work/media/sipahh/01156-Sipahh-Packaging-Group03_V2.png

Saftbar-Check durch Stiftung Warentest

Selbstgepresste Säfte werden oft als gesünder angesehen als fertige Säfte im Tetra Pack. Aus diesem Grund boomt oftmals das Geschäft der Saftbars. Stiftung Warentest testete 14 Getränke aus einer Saftbar auf Keime und Pestizide.
Für einen frischgepressten Saft der Größe 0,2 Liter kann man schon schnell 2,40 € loswerden. Jedoch locken Geschmack und das Gefühl nach einem gesunden Drink immer mehr Leute an.  Jedoch zweifelt das Bundesamt für Verbraucherschutz an der mikrobiologischen Qualität und lässt diese Getränke nun immer mehr überwachen.
Im Allgemeinen schnitten Saftbars relativ gut ab in Hinblick auf die Keimbelastung. Jedoch war kein Orangensaft frei von Pestizidrückständen.  Das gravierende Problem ist, dass die Gesamtkeimzahl in diesen Getränken viel zu hoch ist. Die Anzahl an Essig-und Milchsäurebakterien war zudem sehr erhöht. Daraus könnte man schließen, dass der Saft schon fast verdorben war, als er an Kunden verkauft wurde. Diese Vermutung verstärkte sich auch noch durch den Geschmack. Der Saft hatte eine gärige Note und schmeckte bitter. Wichtig ist zudem, dass die Entsafter Maschine öfters gereinigt wird, um zu vermeiden, dass sich verschiedene Obstsorten miteinander vermischen. Keime können nur verhindert werden, wenn die Betriebshygiene in den einzelnen Läden stimmt und die Getränke bei maximal 7 Grad gelagert werden.
Letztendlich kann man Säfte aus Saftbars ohne schlechtes Gewissen trinken. Bis auf ein paar wenige Ausnahmen sind auch die Keimbelastungen in den Getränken nicht beunruhigend.




 Quelle:
 http://www.test.de/Frischgepresste-Orangensaefte-Saftbars-im-Hygiene-Check-4422991-0/
http://www.google.de/imgres?um=1&client=firefox-a&sa=N&rls=org.mozilla:de:official&hl=de&biw=1525&bih=712&tbm=isch&tbnid=rhtilFUID7SXMM:&imgrefurl=http://www.lifepr.de/attachments/details/104795&docid=cDy7mfmlHWouaM&imgurl=http://www.lifepr.de/attachment/104795/FSP%252BFRISCHE%252BSaftbar.jpg&w=1772&h=855&ei=tFCrUejXBtHIsgbN5YCgBg&zoom=1&iact=rc&dur=1&page=1&tbnh=135&tbnw=270&start=0&ndsp=12&ved=1t:429,r:0,s:0,i:98&tx=95&ty=46