Freitag, 17. Mai 2013

Kartoffelchips im Test bei Stiftung Warentest

Zunächst lassen sich zwei unterschiedliche Arten von Chips im Supermarktregal feststellen: Kartoffelchips und Stapelchips. Stapelchips werden aus Kartoffelteig statt aus Kartoffelscheiben hergestellt.

Stiftung Warentest findet heraus, dass gute Chips nicht teuer sein müssen. Das Feld der beliebtesten Chips wird dennoch von Chipsfrisch Ungarisch angeführt, welche pro 100 g 96 Cent kosten. Fast genauso gut sind die Paprikachips von zwei Handelsketten. Diese Eigenmarken gibt es schon für 38 Cent pro 100 Gramm. Fettreduzierte Paprikachips sind im Vergleich etwas teurer als die herkömm¬lichen. Bei den Light-Varianten haben die Feurich Easy Chips von Aldi (Nord) am besten abge-schnitten. 100 Gramm kosten 66 Cent.

Wer Angst um seine Figur hat, kann auf fettreduzierte Light Chips zurückgreifen. Sie haben ein Drittel weniger Fett, können geschmacklich jedoch mit den anderen Chips absolut mithalten. Drei von sechs fettreduzierten Chips schneiden im Test gut ab. Kalorien sparen die Light-Varianten allerdings weniger ein, da ihr Kohlenhydratgehalt beispielsweise durch den Zusatz von Mehlen, Zwiebel – oder Käsepulver höher ist.

Klare Verlierer im Test sind Biochips: Für alle drei Produkte heißt es mangelhaft. Die fettreduzierten Paprikachips von Trafo Bio-Organic fielen komplett durch. Sie schmeckten alt, bitter und dumpf. Und auf den Chips waren verkohlte Kartoffelpartikel verteilt. Bei den beiden anderen Bioprodukten reichte es nur knapp für ein ausreichend. Die Alnatura Kartoffelchips Paprika waren leicht pappig und wenig knusprig. Die Original Lantchips schmeckten leicht ranzig und bitter. Des Weiteren wiesen die Tester in beiden Produkten geringe Anteile von Palmöl oder Palmfett nach. Im Zutatenverzeichnis war das aber nicht aufgeführt – darum sind sie insgesamt mangelhaft.

Quelle:
test.de
 http://lebensmittel-warenkunde.de/assets/images/gemueseprodukte/kartoffelchips.jpg

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