Freitag, 17. Mai 2013

Wundersüße Stevia

Die lang erwartete Wundersüße Stevia, wurde von Stiftung Warentest unter die Lupe genommen. Sie gilt als kalorienfrei und bis zu 300 mal süßer als normaler Zucker. Als Stevia Ende November 2011 erlaubt wurde, herrschte ein regelrechter Boom auf dem Lebensmittelmarkt. Nur wie behauptet sich das neue Süßungsmittel nach über einem Jahr?
Ein Problem bei Stevia Produkten ist der Glaube, dass diese Produkte nur mit Stevia gesüßt sind und Zucker außen vor gelassen wird. Jedoch ist das nicht immer der Fall.
Im Vergleich zu normal gesüßten Produkten unterscheiden sich mit Stevia gesüßte Produkte sehr im Geschmack: dieser ist vorerst gewöhnungsbedürftig, da die Süße nicht intensiv auftritt und alles weniger abgerundet ist.
Auch der positive Aspekt des Kalorienarmen Produktes ist nicht immer korrekt, da Steviaprodukte nicht immer Kalorien sparen. Die Lösung des Problems könnte sein, dass man Steviaprodukte genauer kennzeichnet, um grobe Fragen aus dem Weg zu räumen.

Quelle:
test.de
http://www.abendblatt.de/img/wissen/crop105967507/9550693622-ci3x2l-h307/stevia-HA-Sport-Deining.jpg

Stiftung Warentest-Ergebnisse für Erdbeerjoghurts:

Das Ergebnis der Tests ist erschreckend: Acht Joghurts aus der Testreihe werden als ausreichend und drei sogar als mangelhaft deklariert. Zu den mangelhaften Joghurts gehört beispielsweise der Weihenstephan Rahmjoghurt, welcher durch ein natürliches Erdbeeraroma gekennzeichnet ist und uns Frische vorgaukelt. In dem Joghurt wurden mehr als fünf prozent erdbeerfremde Aromastoffe gefunden. Bei mehr als zwei Dritteln im Test wurde der Geschmack durch Aromen aufgepeppt. Dadurch schmecken diese Joghurts zwar auch fruchtig, jedoch schmecken sie eher "erdbeeruntypisch".




In einem guten Erdbeerjoghurt sollten wenigstens 6 Prozent Erdbeeren erhalten sein. Bei den Testsiegern Emmi, alle Biojoghurts und Sahnejoghurt von Mövenpick halten sich daran und setzen keine zusätzlichen Aromen mit ein, sondern verlassen sich auf dern Erdbeergeschmack nur aus rein verarbeiteten Erdbeeren.





Quellen:

- Stiftung Warentest 07/2011: Erdbeerjoghurt: Nur einer ist sehr gut
 http://www.express.de/image/view/2011/5/23/8591678,5859765,highRes,maxh,480,maxw,480,Emmi-Swiss-Yogurt-Erdbeere.png

Produktempfehlung: Lauretana Wasser

Das Quellwasser entspringt im Monte-Rosa-Massiv zwischen der Schweiz und Italien. Es tritt ohne zu Pumpen zu Tage und wird frei-fließend ohne Druck in die Flasche gefüllt. So behält dieses Wasser seine ursprüngliche biophysikalische Qualität, das heißt seine Lebendigkeit. Zudem wird auch auf künstliche Haltbarmacher verzichtet. Lauretana ist mit nur 14 Milligramm Mineralsalzen pro Liter das leichteste und weichste Wasser Europas. Zu den Hauptaufgaben von Wasser gehört die Unterstützung des Stoffwechsels. Es transportiert Nährstoffe in die Zellen und leitet Stoffwechselprodukte aus. Mineralstoffarmes, weiches Wasser wie Lauretana erfüllt diese Aufgaben optimal und gilt als besonders verträglich für unseren Körper.

Quelle:
Zeitschrift Schrot und Korn (Ausgabe Mai 2013)
 http://oliver.prygotzki.de/privat/einsichten/lauretana.jpg

Stiftung Warentest testet die Qualität von Bio Lebensmitteln

Sind Bio Lebensmittel besser als herkömmliche Produkte? Stiftung Warentest testete 85 Bio Lebensmittel und fand heraus das Bio seine Stärken und Schwächen hat.

Biolebensmittel sind nach den Qualitätsurteilen unserer Tests im Durchschnitt nicht besser als herkömmliche Produkte. Auf beiden Seiten gibt es „sehr gute“, aber auch „mangelhafte“ Produkte – und das in recht ausgewogenem Maße. In die Statistik flossen die Qualitätsurteile aus 52 Tests ein. Dabei prüften wir 249 biologische und 1007 konventionelle Produkte unter anderem auf Schadstoffe, Keime, Geruch und Geschmack. Bei Babymenüs beispielsweise waren alle im Bereich von Schadstoffen und Keimen sicher. Sie überzeugten jedoch nicht in ernährungsphysiologischer Hinsicht: sie enthielten zu wenig Vitamin C und Fette. Die beste Gesamtnote hieß hier „befriedigend“. Ein anderes Beispiel ist das native Rapsöl. Von diesem gesunden Speiseöl gibt es viele Biomarken. Doch die meisten fielen wegen sensorischer Mängel durch.

Jedoch übertrumpfen Bioprodukte die konventionellen Produkte deutlich im Bereich der frischen Vollmilch und bei Würzölen. Bei der Milch schnitten sechs der sieben Biomarken „gut“ ab, aber nur fünf der zwölf konventionellen. Alle vier Bio-Würzöle im Test waren „gut“, sieben konventionelle dagegen „mangelhaft“. Letztendlich muss man am Ende immer den Kosten-Nutzen Faktor für sich selbst abwägen.

Quelle: test.de

Kartoffelchips im Test bei Stiftung Warentest

Zunächst lassen sich zwei unterschiedliche Arten von Chips im Supermarktregal feststellen: Kartoffelchips und Stapelchips. Stapelchips werden aus Kartoffelteig statt aus Kartoffelscheiben hergestellt.

Stiftung Warentest findet heraus, dass gute Chips nicht teuer sein müssen. Das Feld der beliebtesten Chips wird dennoch von Chipsfrisch Ungarisch angeführt, welche pro 100 g 96 Cent kosten. Fast genauso gut sind die Paprikachips von zwei Handelsketten. Diese Eigenmarken gibt es schon für 38 Cent pro 100 Gramm. Fettreduzierte Paprikachips sind im Vergleich etwas teurer als die herkömm¬lichen. Bei den Light-Varianten haben die Feurich Easy Chips von Aldi (Nord) am besten abge-schnitten. 100 Gramm kosten 66 Cent.

Wer Angst um seine Figur hat, kann auf fettreduzierte Light Chips zurückgreifen. Sie haben ein Drittel weniger Fett, können geschmacklich jedoch mit den anderen Chips absolut mithalten. Drei von sechs fettreduzierten Chips schneiden im Test gut ab. Kalorien sparen die Light-Varianten allerdings weniger ein, da ihr Kohlenhydratgehalt beispielsweise durch den Zusatz von Mehlen, Zwiebel – oder Käsepulver höher ist.

Klare Verlierer im Test sind Biochips: Für alle drei Produkte heißt es mangelhaft. Die fettreduzierten Paprikachips von Trafo Bio-Organic fielen komplett durch. Sie schmeckten alt, bitter und dumpf. Und auf den Chips waren verkohlte Kartoffelpartikel verteilt. Bei den beiden anderen Bioprodukten reichte es nur knapp für ein ausreichend. Die Alnatura Kartoffelchips Paprika waren leicht pappig und wenig knusprig. Die Original Lantchips schmeckten leicht ranzig und bitter. Des Weiteren wiesen die Tester in beiden Produkten geringe Anteile von Palmöl oder Palmfett nach. Im Zutatenverzeichnis war das aber nicht aufgeführt – darum sind sie insgesamt mangelhaft.

Quelle:
test.de
 http://lebensmittel-warenkunde.de/assets/images/gemueseprodukte/kartoffelchips.jpg